Reiseberichte - Goldwing Köln

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Reiseberichte

,,Tirol,,
Reisebericht von Reiner Axen
vom Juni 2023

Endlich wieder in Tirol,
Fünf Jahre sind nun vergangen als wir mit der Dicken in Tirol waren.
Also wurde es Zeit mal wieder dorthin zu fahren.
Da wir diesmal 14 Tage Urlaub machten luden wir die Maschine auf einen Hänger, so konnten wir einiges an Gepäck mitnehmen.
Diesmal hatten wir uns eine schöne Wohnung in dem Ort Grins gebucht.
Von dort aus starteten wir unsere täglichen Touren. So fuhren wir unter anderem zum Hahntenjoch, Silvretta Hochalpenstrasse, Reschenpass (Reschensee), Timmelsjoch, Naturparkhaus Kaunergrat, Gepatsch Stausee, Kaunertaler Gletscherstraße, Wasserfall Stuibenfal, Albergpass St. Anton usw. Dabei haben ich ca. 92 GB Filmmaterial aufgenommen welsches ich zu einem 15-minütigen Video zusammengeschnitten habe. Teilweise habe ich den Film etwas schneller laufen lassen damit er nicht zu lange dauert. Viel Spaß beim anschauen.
Reiner Axen

QUER DURCH NORWEGEN
Reisebericht von Dieter Eser
vom Juli/ August 2022


Traumstraßen Norwegen 2022
Wir schreiben Sonntag, den 10. Juli 2022. Die beiden Goldwing sowie die beiden Triumph 1200 sind im Bauch der Fähre Stena Germanica verzurrt, die Kabinen bezogen. Günter, Jochen, Rene und
ich sitzen auf dem Sonnendeck unserer Fähre und genießen die warme Abendsonne bei einem Feierabendbier. Kiel Leuchtturm zieht vorüber. 236 Seemeilen bzw. 437 Reifen schonende
Kilometer liegen bis Göteborg vor uns. Planmäßige Ankunft ist morgens um 09:15 Uhr. Die Einreise in Schweden ist problemlos und schnell haben wir die Hektik der Stadt hinter uns gelassen
und cruisen abseits der großen Straßen bei Sonnenschein nordwärts zum Oslofjord. Genauer gesagt nach Moss; dort legt die Fähre nach Horten in Norwegen ab. Nach 40 Minuten ist der Oslofjord
überquert und nach einer weiteren guten Stunde Fahrt mit dem Motorrad haben wir unser Hotel in Larvik erreicht. Ein Abendessen in einem interessanten Lokal direkt am Wasser rundet den Tag ab.
Tag 3 soll uns in die Berge bringen. Ziel ist Geilo, ein in Norwegen bekannter Skiort. Unterwegs machen wir noch einen Abstecher nach Heddal und besichtigen die größte Stabkirche Norwegens
aus dem 12. Jahrhundert. Beeindruckend. Die Straße nach Geilo ist traumhaft schön, großteils kurvig. Es wird merklich kühler. 10 km vor Geilo heißt es rechts abbiegen zu unserer heutigen
gebuchten Unterkunft, zum Lia Fjellhotell. Es ist mehr Berghütte als Hotel aber urgemütlich. Und Mutti kocht für uns abends noch einen Lachs. First class. Tag 4. Er zeigt sich grau in grau. 9 Grad.
Die Reise soll zum Sogndalsfjord gehen. Die Staatsstraße 50 dorthin ist abenteuerlich. Sie führt in einem Berg ähnlich eines Korkenziehers nach unten. Da wird es selbst dem Navi zu bunt und es
stellt seinen Dienst ein bis uns der Berg unten im Tal ausspuckt. Eine gute Stunde weiter führt uns allerdings wieder eine enge mit Serpentinen gespickte Straße hoch zum Stegastein-Lookout mit
atemberaubendem Ausblick auf den Aurlandsfjord. Leider regnet es. Auf der Rückseite des Berges nehmen wir die Straße hinunter Richtung Kaupanger, unserem heutigen Ziel. Tag 5 gehört wieder
dem Hochgebirge mit seinen beeindruckenden 2000 Meter hohen Gipfeln. Dorthin führt die berühmte Straße 55 bis Lom. Es regnet und wird kälter und kälter. Oben sind es dann 5 Grad mit
Schneeregen. Aber die Landschaft ist umwerfend. Wie schön muss es hier erst bei Sonne sein! Doch Vorsicht ist geboten, der Straßenzustand ist kritisch. Bei Grotli zweigt dann die 258 links ab. Laut
Reiseführer ein „Muß“. Haben allerdings vergessen hinzuzufügen „nur bei Sonnenschein“. Heute aber ist es saukalt und Schneeregen quält uns. Die Straße ist nicht asphaltiert und die Sandpiste hat
sich in Schmierseife verwandelt. Mehr als 15 kmh sind nicht drin. Ein steifer Wind pfeift über die zugefrorenen kleinen Seen. Kein Handy-Empfang. Gespenstisch schön. Nach einer guten halben
Stunde drehen wir um Richtung rettende Teerstraße und dort weiter nach Hellesylt zu unserem heutigen Quartier. Es besteht aus zusammengeschraubten Containern. Auf der Skala 1(extrem
einfach) bis 10(luxuriös) verdient es ohne Wenn und Aber die 1. Insgesamt also ein gebrauchter Tag? Keineswegs. Für die Erlebnisse, Eindrücke und die Erfahrung, die wir heute gemacht haben,
benötigt man normalerweise ein Jahr. Der nächste Tag, Tag 6, hält diverse Highlights auf Lager: Adlerstraße, Trollstiegen, Atlantikstraße, die die Norweger kurzerhand zur schönsten Straße der
Welt erkoren haben. Sie verbindet auf einer Länge von 8 km 9 Inseln mit Brücken; beginnt in Bud und endet in Kristiansund. Um dorthin zu gelangen, durchfährt man einen 6 km langen
Unterwassertunnel, der 250 Meter unter der Meeresoberfläche liegt. Kristiansund ist unser nördlichster Punkt; ab morgen zieht es uns nach Süden. Übernachtung in Förde. 360 km bei 80 kmh
erlaubter Höchstgeschwindigkeit und Nieselregen durchaus eine Herausforderung. Das Hotel liegt außerhalb im Nirgendwo ohne Restaurant, allerdings mit Gemeinschaftsküche, sodass sich Jochen
bereit erklärt hat, Spaghetti Bolognese zu kochen. Die Zutaten haben wir unterwegs besorgt. Alle haben es überlebt, alle waren satt. Am Tag 8 geht es nach Bergen, der regenreichsten Stadt Europas.
Der zuverlässige Regen hat uns nicht abgehalten, das alte Hanseviertel „Tyske Brygge“ zu besichtigen und auf dem Fischmarkt unser Abendessen einzunehmen. Am Tag 9 führt unser Weg
entlang unzähliger Wasserfälle und mehrerer Fjorde nach Odda, durch einen 12 km langen Tunnel nach Rosendal am Hardangerfjord. Ein beliebtes Ziel für Kreuzfahrtschiffe. Das Wetter? Immer
noch grau, doch es sollte sich im Laufe des nächsten Tages bessern. Der Tag 10 bringt uns nach Tau in der Nähe des Lysefjords. Unterwegs noch ein kurzer Abstecher nach Roldal zur ältesten
Stabkirche Norwegens aus dem 11. Jahrhundert. In Tau haben wir uns für 2 Tage einquartiert, da J und R unbedingt zum Preikestolen wollten (4 Stunden Fußmarsch). Für Günter und mich hatte ich
ein bequemeres Programm vorgesehen, nämlich mit der Fähre vom Eingang des Lysefjords bis zu dessen Ende und dann eine sensationelle Serpentinenstraße -der Lysevegen- hoch. Diesen hatte
Jochen dann gegoogelt und feuchte Augen bekommen – und umdisponiert. Sie fuhren mit uns. Der Haken: die Fähre legt um 06:00 Uhr ab. D.h. um halb 5 aufstehen. Aber es hat sich gelohnt. Die
Minifähre braucht bis zum Ende des Fjords eine Stunde, vorbei an senkrecht aufsteigenden Felswänden (inkl. Preikestolen) immer der aufgehenden Sonne entgegen. Der Lysevegen wurde
ursprünglich für den Bau eines Kraftwerks angelegt und 1984 für die Touries ausgebaut. Er führt mittels 27 Haarnadelkurven und einem Kehrtunnel auf ein Hochplateau. Über einen weiten Bogen
gelangt man nach ca. 200 km wieder an die Fähranlegestelle des frühen Morgens. Das Resümee des Tags 11: diese Strecke ist die Königsdisziplin für jeden Motorradfahrer. Tag 12. 270 km zu unserem
Hotel in Revsnes. Der Weg führt zunächst nach Stavanger durch den Ryfylketunnel, der den Horgefjord unterquert und mit 14,3 km sowohl der längste und mit einer Tiefe von 292m unter der
Meeresoberfläche auch der tiefste Unterwassertunnel der Welt ist. Weiter geht’s auf der 42; ein Hochgenuss. In Revsnes sind wir außerdem auch wieder im Sommer angekommen. Am Freitag, den
22., fahren wir zunächst nach Norden durch den Telemark Regionalpark, um dann nach Südosten zu unserem Hotel in Sandefjord abzudrehen. Das ist auch unser letztes Hotel in Norwegen. Morgen
steuern wir wieder Horten an, um mit der Fähre nach Schweden überzusetzen und am Spätnachmittag in Göteborg einzuschiffen. Am 24.7. morgens um 09:15 legen wir in Kiel an. Eine
tolle Reise mit unglaublich vielen Eindrücken ist zu Ende. Wir haben die Traumstraßen Norwegens befahren. Auf der Uhr stehen 4822 gefahrene Kilometer; dazu kommen noch rund 900 Kilometer,
die auf dem Tacho der Fähre vermerkt sind. Für mich ist und bleibt Norwegen das schönste Land der Welt.
Dieter Eser
Gardasee nach Torbole
von Reiner Axen
Am 21.5.22 sind wir auf Empfehlung einiger Mitglieder unseres Stammtisches für 14 Tage
zum Gardasee nach Torbole in die Villa Maria gefahren.
Bis auf einen Tag an dem es regnete
(wovon mir meine Kollegen nichts gesagt hatten)
waren wir nur mit der Goldwing unterwegs.
Insgesamt haben wir so in den Bergen vom Gardasee 1200 Km zurückgelegt.
War ein schöner Urlaub gutes Hotel, gutes Wetter und gute Kurven hat Spaß gemacht.

Grand Tour Schweiz
Reisebericht von Dieter Eser
Eigentlich war nach 2018 und 2019 dieses Jahr wieder eine Fahrt nach Norwegen vorgesehen. Doch leider entschieden die Norweger, wie auch schon letztes Jahr,  erst Anfang Juli sich zu äußern und die Grenzen zu öffnen. Für meine Planung war mir das zu unsicher und so war ich gezwungen, eine Alternative zu suchen und meine Wahl fiel auf die Schweiz. Ein Freund empfahl mir zum gleichen Zeitpunkt, im Internet unter „Grand Tour Schweiz“ nachzusehen, dies sei wohl eine Supertour. Und siehe da, ein goldrichtiger Tip. Unter dieser Seite findet man eine von Schweiz Tourismus ausgearbeitete und perfekt aufbereitete Tour. Sie verspricht, alle touristischen Regionen zu verbinden und vereint 44 Highlights der Schweiz auf einer Reise über 5 Alpenpässe und vorbei an 22 Seen. Gesamtlänge ca. 1700 km. Also die Schweiz. So verzurrte ich die Gepäckrolle auf der Goldwing und startete  die Grand Tour in Stein am Rhein. Hier ein kleiner Fahrbericht: ich fuhr die Tour im Uhrzeigersinn zunächst entlang des Bodensee und weiter auf kleinen Straßen nach St. Gallen, nach Appenzell und durch das wunderschöne Appenzeller Land, meisterte den Chräzerenpass am Säntis. Zugegeben, kein Furcht einflößender Pass aber zum Aufwärmen gerade richtig. Weiter ging's ins Fürstentum Liechtenstein und deren Capitale Vaduz Richtung wohlklingender Orte wie Klosters und Davos und damit zur ersten Übernachtung. Der nächste Tag war gespickt mit landschaftlichen Leckerbissen und startete mit einem traumhaften Ritt über den Flüelapass nach St. Moritz, weiter über den Julierpass nach Albula, durch die Schinschlucht, zur Via Mala und zur Übernachtung nach Splügen. Man kommt aus dem Staunen gar nicht mehr heraus, die Eindrücke sind grandios. Im weiteren Verlauf war zunächst der San Bernardino zu knacken. Eine Spitzkehre geht hier über in die nächste sehr spitze Spitzkehre. Am Streckenverlauf wurde hier seit der Römerzeit wohl nichts geändert. Hin und wieder hatte ich mir schon gewünscht, die Goldwing hätte einen etwas kürzeren Radstand; das bullige Drehmoment des 6-Zylinders egalisiert dies jedoch und verhindert souverän erhöhte Pulsfrequenz. Schön, aber anspruchsvoll ist die Auffahrt zur Passhöhe. Die Abfahrt Richtung Bellinzona ist dann nicht mehr ganz so „spitz“, aber durchaus spektakulär. Leider setzte Regen ein und hielt auch durch bis Lugano. Am nächsten Tag stand der Gotthardpass auf dem Programm. Von Bellinzona bis Airolo regnete es wieder und mich plagte angesichts des Wetters die Frage: über den Gotthard oder durch den Gotthard? Der war die Woche zuvor wegen Schneefall für einen Tag gesperrt. Aber ich war ja nicht hier, um geniale Ingenieurleistungen im Tunnelbau zu bewundern sondern um Pässe zu fahren. Also über den Berg und wenn schon Pass, dann richtig. Also wählte ich die alte Passstrasse, die Tremola mit ihrem Kopfsteinpflaster. Die Passhöhe empfing mich dann milchig-weiß; ich war in den Wolken. Keine Spur von Hospiz oder Lago della Piazza.
Die Abfahrt nach Andermatt war dann wieder ein Genuss; Übernachtung in Göschenen. Mit dem Furkapass lag nicht nur der letzte sondern auch der höchste Pass der Tour (2436m) vor der Goldwing. Wunderbar zu fahren und vorbei am Rhonegletscher -bzw. dem Rest davon- den Aletschgletscher rechts liegen lassend nach Zermatt. Das Matterhorn konnte man nur erahnen, die charakteristische Spitze war in den Wolken. Auf dem weiteren Weg nach Martigny und zum Genfer See noch einen Abstecher nach Leukerbad und die Serpentinen genießen, bevor die Landschaft wieder eher flach wird und das Grün großer Weinanbaugebiete dem Auge und das Endprodukt abends der Kehle schmeichelt. Der Genfer See mit seinen Nobelorten wie Montreux und Lausanne ist natürlich ein weiteres Highlight, bevor die Tour nach Norden abbiegt und rund um Vallorbe noch einige Cols zu Umwegen einladen. Über Ste-Croix und Val de Traverse führt der Weg dann nach Neuchatel. Eine Stadt, die einen sofort für sich einnimmt und in der man gerne leben möchte. Der See wird im Osten umrundet; die Tour biegt nach Süden ab und im weiteren Verlauf ist natürlich Fribourg einen Besuch wert und bei Chateau-d'Oex wird die Landschaft wieder bergiger. Weiter geht es durch das Simmental Richtung Thuner See. Dort war geplant, rechts nach Interlaken abzubiegen. Ging aber nicht, da die Straße wegen eines Bergrutsches gesperrt und die alternative Autobahn verstopft war. Somit fiel der Besuch des Jungfraujochs aus. Statt dessen in Spiez links abbiegen und über Thun mit seiner quirligen Altstadt und Bern ins Emmental. Durch eine Bilderbuchlandschaft durchfährt man das Emmental zum Sempachersee und weiter über Luzern zum Vierwaldstättersee. Eine Fähre brachte mich zur Nordseite, eine zauberhafte Küstenstraße führt dann Richtung Einsiedeln mit seiner beeindruckenden Abtei, die als ein weiterer Höhepunkt der Grand Tour ausgewiesen ist. Der letzte Tag führte dann über Winterthur zu den Rheinfällen in Schaffhausen. Damit hat sich der (Tour) Kreis geschlossen.
Inklusive An- und Abfahrt 2768 km und 12 Tage (in der Schweiz zwangsweise gemütlich), überwiegend kleine, verkehrsarme Straßen gefahren. Die Reisedauer hängt natürlich davon ab, wie intensiv man sich mit den ausgewiesenen Highlights beschäftigt.
Grand Tour ist zu finden unter www.myswitzerland.com
Fazit: Empfehlenswert. Gute Arbeit Schweiz Tourismus! Fabelhafte Streckenführung; die gesamte Route ist gut ausgeschildert.

August 2021
Dieter

Tagestour Pfingsten in den Westerwald
Endlich, nach einer längeren Pause, konnten wir wieder eine gemeinsame Tour mit einer kleinen Gruppe durchführen. Zuvor fand die letzte Tour im März zum Biggesee statt. Dieses Mal ging es bei besten Wetterverhältnissen in den  Westerwald. Pünktlich ging es von unserem Treffpunkt Schmitzebud in Rath-Heumar los über ausgebaute Landstraßen und kleine Nebenstraßen Richtung Siegen, um zur Mittagszeit in Sayn/Bendorf zu landen, wo wir trotz Corona Beschränkungen noch Plätze im Aussenbereich eines Restaurants einnehmen konnten. Gestärkt ging es dann über die B413 und anschließend über kleine Nebenstraßen nach Eitorf, wo wir unser wohlverdientes Eis schlecken konnten. Genau das haben wir die letzten Wochen vermisst und freuen uns schon auf die nächste Tagestour.
Herbsttour 2019 nach Metz
Unsere diesjährige Herbsttour war ein voller Erfolg und hat allen Beteiligten sehr viel Spass gemacht. Klaus hatte die Strecke sehr gut geplant. Sie war landschaftlich schön, hatte viele Kurven und mit einigen Pausen sind wir pünklich am Hotel La Bergerie in Rugy Argancy angekommen. Dort erwarteten uns schon die lieben Goldwinger des "Chapters Switzerland". Nach kurzer, heftiger Begrüssung begannen die ersten Gespräche und  bei Wein, Bier und Kaffee lernte man sich schnell kennen. Ein gemeinsames Abendessen und weitere Gespräche rundeten den schönen Tag ab. Am nächsten Morgen, nach dem Frühstück, echt französisch, wurden noch viele Fotos gemacht und man verabredete sich für das nächste Jahr. Dann planen wir wieder eine Chaptertour zu unseren Freunden in die Schweiz und zwar vom 20. bis zum  25. Mai 2020. ( siehe auch "Bildergalerie" )
Den Termin solltet Ihr jetzt schon vormerken.
Infos Goldwingclub Schweiz
Dieser Club besteht aus insgesamt 12 Stämme in der Schweiz. Die Mitglieder gehören verschiedenen Organisationen an wie GWCD, GWRRA und GWEF. Dies stellt eher eine Bereicherung als eine Behinderung dar.
Alle 2 Jahre führt der Goldwingclub Schweiz ein Treffen in Bruck aus wie vor Kurzem im Juli 2019. Das nächste Treffen ist für 2021 geplant, wo wir mit unserem Chapter eingeladen wurden und auch natürlich wenn möglich zahlreich teilnehmen werden.
Mit der Gold Wing nach Tirol
von Reiner Axen

Im April sind wir für 8 Tage nach Österreich (Tirol) gefahren. In dem kleinen Ort Zams bei Landeck haben wir eine schöne Pension als Unterschlupf gefunden.

Da Zams sehr zentral gelegen ist, fuhren wir jeden Tag in eine andere Richtung. Nach 8 Tagen hatten wir so ca. 3000 Kilometer mehr auf dem Tacho.

Einige Pässe waren zu dieser Zeit leider noch geschlossen, was jedoch nicht so tragisch war.

Im Tal hatten wir angenehme 22 Grad, auf manchen Pässen nur noch 3 Grad. Also hieß es immer die richtige Kleidung mitnehmen.

So fuhren wir zum Beispiel zum Naturparkhaus Kaunergrat mit einer wunderbaren Aussicht auf die 3000er im ewigen Eis. Wir haben uns unter anderem die Zugspitze angesehen, waren in Italien in Meran, am zugefrorenen Gepatsch Stausee, am Reschensee und in Ischgl wo wir unsere Goldwing für einige Sekunden mal ablegten.

Natürlich lies ich es mir nicht nehmen die Highline 179 Hängebrücke in Reute mit einer Länge von 406 Metern und einer Höhe von 114 Metern zu überqueren. Für einen mit Höhenangst ist das schon eine Herausforderung.

Da es von Zams aus nicht so weit nach Deutschland war, fuhren wir auch mal ins Allgäu wo es auch sehr schön ist. Aus der Ferne sahen wir uns das Schloss Neuschwanstein an.

Es waren 8 wunderschöne Tage mit vielen schönen Eindrücken.

Hier besteht definitiv Wiederholungsgefahr.

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